Rechtsprechung
   BFH, 27.05.1998 - III B 22/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,5451
BFH, 27.05.1998 - III B 22/98 (https://dejure.org/1998,5451)
BFH, Entscheidung vom 27.05.1998 - III B 22/98 (https://dejure.org/1998,5451)
BFH, Entscheidung vom 27. Mai 1998 - III B 22/98 (https://dejure.org/1998,5451)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,5451) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an den Inhalt der die Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage darlegenden Beschwerdeschrift - Steuerrechtlicher Charakter der Feststellungsbescheide eines Versorgungsamtes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 171; EStDV § 65; EStG § 33 § 33b; FGO § 115

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 31.08.1995 - VIII B 21/93

    Mitunternehmeranteil - Sonderbetriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 27.05.1998 - III B 22/98
    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 31. August 1995 VIII B 21/93, BFHE 178, 379, BStBl II 1995, 890, 892, ständige Rechtsprechung).

    Auch in einem solchen Fall ist eine Auseinandersetzung mit den wichtigsten, im Schrifttum und der Rechtsprechung der Finanzgerichte dazu vertretenen Auffassungen notwendig (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 178, 379, BStBl II 1995, 890, 892).

  • BFH, 22.09.1989 - III R 167/86

    Der herabgesetzte Grad der Behinderung ist ab Feststellungszeitpunkt und nicht

    Auszug aus BFH, 27.05.1998 - III B 22/98
    Die Feststellungsbescheide des Versorgungsamtes stellten insoweit Grundlagenbescheide i.S. des § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO 1977) dar (vgl. BFH-Urteile vom 22. September 1989 III R 167/86, BFHE 158, 375, BStBl II 1990, 60, zu § 33b Abs. 3 EStG; vom 5. Februar 1988 III R 244/83, BFHE 152, 488, BStBl II 1988, 436, zu § 33b Abs. 3 Satz 3 EStG und zum Merkmal der "Hilflosigkeit", wonach Bescheide anderer Behörden, z.B. amtsärztliche Gutachten, zum Nachweis der gesundheitlichen Merkmale, von denen die Gewährung des erhöhten Pauschbetrages abhänge, nicht geeignet seien; vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245, m.w.N.).§.

    Sie bedeute gleichzeitig eine Erleichterung für den Steuerpflichtigen, der die entsprechenden Aufwendungen nicht nachzuweisen brauche, und erübrige regelmäßig die Entscheidung schwieriger Abgrenzungsfragen darüber, welche Aufwendungen infolge der Behinderung erwachsen seien (vgl. BFH- Urteil in BFHE 158, 375, BStBl II 1990, 60, unter Ziff. II. 1. b bb der Gründe).

  • BFH, 15.07.1997 - VIII R 56/93

    Keine Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung nach § 17 EStG im Wege der

    Auszug aus BFH, 27.05.1998 - III B 22/98
    Der Senat kann unter diesen Umständen offenlassen, ob die weiteren Voraussetzungen für eine Verfahrensrüge hinreichend dargetan wären, vor allem ein fehlender Rügeverzicht nach § 295 der Zivilprozeßordnung i.V.m. § 155 FGO durch die Nichtteilnahme des Klägers an der mündlichen Verhandlung (vgl. dazu BFH- Urteil vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93, BFHE 183, 518, BStBl II 1998, 152, m.w.N.; ferner Sitzungsniederschrift vom 11. Dezember 1997 und Aktenvermerk der Einzelrichterin vom 5. Dezember 1997).
  • BFH, 13.12.1985 - III R 204/81

    Feststellung des Versorgungsamtes über Körperbehinderung ist auch dann

    Auszug aus BFH, 27.05.1998 - III B 22/98
    Die Feststellungsbescheide des Versorgungsamtes stellten insoweit Grundlagenbescheide i.S. des § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO 1977) dar (vgl. BFH-Urteile vom 22. September 1989 III R 167/86, BFHE 158, 375, BStBl II 1990, 60, zu § 33b Abs. 3 EStG; vom 5. Februar 1988 III R 244/83, BFHE 152, 488, BStBl II 1988, 436, zu § 33b Abs. 3 Satz 3 EStG und zum Merkmal der "Hilflosigkeit", wonach Bescheide anderer Behörden, z.B. amtsärztliche Gutachten, zum Nachweis der gesundheitlichen Merkmale, von denen die Gewährung des erhöhten Pauschbetrages abhänge, nicht geeignet seien; vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245, m.w.N.).§.
  • BFH, 27.11.1995 - VIII B 16/95

    Bürgschaftsinanspruchnahme und Refinanzierungszinsen bei GmbH-Beteiligung

    Auszug aus BFH, 27.05.1998 - III B 22/98
    Dazu ist es erforderlich, daß der Kläger, ausgehend von der Entscheidung des BFH im einzelnen in der Beschwerdeschrift konkret darlegt, welche neuen gewichtigen rechtlichen Gesichtspunkte zu der aufgezeigten Rechtsfrage in welcher Entscheidung der Finanzgerichte und/oder dem Schrifttum vorgetragen werden, die der BFH bisher noch nicht geprüft hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. November 1995 VIII B 16/95, BFH/NV 1996, 406, 407, und vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468, m.w.N.).
  • BFH, 05.02.1988 - III R 244/83

    Bei Schwerbehinderten kann die Hilflosigkeit i. S. des § 33b Abs. 3 Satz 3 EStG

    Auszug aus BFH, 27.05.1998 - III B 22/98
    Die Feststellungsbescheide des Versorgungsamtes stellten insoweit Grundlagenbescheide i.S. des § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO 1977) dar (vgl. BFH-Urteile vom 22. September 1989 III R 167/86, BFHE 158, 375, BStBl II 1990, 60, zu § 33b Abs. 3 EStG; vom 5. Februar 1988 III R 244/83, BFHE 152, 488, BStBl II 1988, 436, zu § 33b Abs. 3 Satz 3 EStG und zum Merkmal der "Hilflosigkeit", wonach Bescheide anderer Behörden, z.B. amtsärztliche Gutachten, zum Nachweis der gesundheitlichen Merkmale, von denen die Gewährung des erhöhten Pauschbetrages abhänge, nicht geeignet seien; vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245, m.w.N.).§.
  • BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95

    Unterschiedliche Besteuerung wesentlicher Beteiligungen im Betriebs- und

    Auszug aus BFH, 27.05.1998 - III B 22/98
    Dazu ist es erforderlich, daß der Kläger, ausgehend von der Entscheidung des BFH im einzelnen in der Beschwerdeschrift konkret darlegt, welche neuen gewichtigen rechtlichen Gesichtspunkte zu der aufgezeigten Rechtsfrage in welcher Entscheidung der Finanzgerichte und/oder dem Schrifttum vorgetragen werden, die der BFH bisher noch nicht geprüft hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. November 1995 VIII B 16/95, BFH/NV 1996, 406, 407, und vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468, m.w.N.).
  • BFH, 14.10.1992 - III B 16/92

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 27.05.1998 - III B 22/98
    Eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache wird indessen nicht bereits mit der Behauptung einer sachlichen Unrichtigkeit des angefochtenen Urteils dargetan (vgl. BFH- Beschluß vom 14. Oktober 1992 III B 16/92, BFH/NV 1993, 546, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 22.09.1993 - VIII B 38/93

    Klärungsbedürftigkeit bezüglich der Geltung des Grundsatzes von Treu und Glauben

    Auszug aus BFH, 27.05.1998 - III B 22/98
    Bei der Prüfung, ob ein Verfahrensmangel vorliegt, ist nach ständiger Rechtsprechung von dem materiell-rechtlichen Standpunkt der Vorinstanz auszugehen, soweit nicht in bezug auf diesen zulässige und begründete Rügen erhoben worden sind (vgl. BFH-Beschluß vom 22. September 1993 VIII B 38/93, BFH/NV 1994, 387; ferner zu den weiteren Anforderungen an eine Rüge der Verletzung der Amtsermittlungspflicht nach § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO BFH-Beschluß vom 9. Februar 1996 X B 199/95, BFH/NV 1996, 620).
  • BFH, 09.02.1996 - X B 199/95

    Voraussetzungen der formgerechten Erhebung der Sachaufklärungsrüge

    Auszug aus BFH, 27.05.1998 - III B 22/98
    Bei der Prüfung, ob ein Verfahrensmangel vorliegt, ist nach ständiger Rechtsprechung von dem materiell-rechtlichen Standpunkt der Vorinstanz auszugehen, soweit nicht in bezug auf diesen zulässige und begründete Rügen erhoben worden sind (vgl. BFH-Beschluß vom 22. September 1993 VIII B 38/93, BFH/NV 1994, 387; ferner zu den weiteren Anforderungen an eine Rüge der Verletzung der Amtsermittlungspflicht nach § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO BFH-Beschluß vom 9. Februar 1996 X B 199/95, BFH/NV 1996, 620).
  • BFH, 11.04.2005 - GrS 2/02

    Gesonderte und einheitliche Feststellung bei Beteiligung an einer sog.

    Es erscheint gleichermaßen als zu weitgehend (s. Kruse in Tipke/Kruse, a.a.O., § 171 AO Tz. 90; Rüsken in Klein, a.a.O., § 171 Rz. 102), zumindest aber als zweifelhaft, eine Grundlagenwirkung auch ohne gesetzlich angeordnete Bindungswirkung für möglich zu halten, "wo Sachverhalte zu beurteilen sind, die die Finanzbehörde mangels eigener Sachkunde nicht selbst nachzuprüfen vermag" (so der III. Senat des BFH im Urteil vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245; s. auch Beschluss vom 27. Mai 1998 III B 22/98, BFH/NV 1998, 1474).
  • BFH, 14.01.2004 - X R 19/02

    Zu eigenen Wohnzwecken genutztes Baudenkmal

    Das arbeitsteilige (Bescheinigungs-)Verfahren ist grundsätzlich sinnvoll, weil und soweit die Denkmalschutzbehörde Sachverhalte beurteilt, welche die Finanzbehörde mangels eigener Sachkunde nicht selbst prüfen könnte (vgl. BFH-Entscheidungen vom 22. September 1989 III R 167/86, BFHE 158, 375, BStBl II 1990, 60; vom 27. Mai 1998 III B 22/98, BFH/NV 1998, 1474).
  • BFH, 23.02.2005 - XI R 63/00

    Berücksichtigung von Kosten für hauswirtschaftliches Beschäftigungsverhältnis bei

    Der Senat geht dabei davon aus, dass den Finanzbehörden die Sachkunde zur eigenständigen Prüfung der medizinischen Sachverhalte fehlt (vgl. BFH-Beschluss vom 27. Mai 1998 III B 22/98, BFH/NV 1998, 1474, m.w.N.) und sie mithin auf die Prüfung und Bescheinigung durch andere fachkundige Stellen angewiesen sind.
  • BFH, 17.12.2003 - XI R 63/00

    Haushaltshilfe; hauswirtschaftliches Beschäftigungsverhältnis

    Der Senat geht dabei davon aus, dass die Finanzbehörden mangels Sachkunde zur eigenständigen Prüfung der medizinischen Sachverhalte auf die Prüfung durch fachkundige Stellen angewiesen sind (vgl. BFH-Beschluss vom 27. Mai 1998 III B 22/98, BFH/NV 1998, 1474, m.w.N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 21.03.2013 - 4 K 1032/10

    Maßgeblichkeit des Feststellungsbescheids des Landesamtes für Versorgung zum

    Soweit in Fällen wie dem hier vorliegenden im Schwerbehindertenbescheid und im Feststellungsbescheid des Versorgungsamts (hier: des Landesamts) unterschiedliche Aussagen über den GdB enthalten sind, ist in der zu § 33b EStG ergangenen Rechtsprechung des BFH geklärt, dass nicht der Schwerbehindertenausweis die für das Besteuerungsverfahren bindenden Feststellungen enthält, sondern der vom Versorgungsamt erlassene Feststellungsbescheid, der insoweit einen Grundlagenbescheid i.S.d. § 171 Abs. 10 Abgabenordnung (AO) darstellt (vergl. BFH-Urteil vom 22. September 1989 III R 167/86, BStBl II 1889, 60; BFH-Beschluss vom 27. Mai 1998 III B 22/98, BFH/NV 1998, 1474).
  • FG Hessen, 12.12.2011 - 8 K 1754/08

    Keine Bindungswirkung der gemeindlichen Bescheinigung für Steuerbegünstigung nach

    Das arbeitsteilige (Bescheinigungs-) Verfahren ist zwar grundsätzlich sinnvoll, weil und soweit die Gemeinde - bzw. im Falle des § 7i EStG die Denkmalschutzbehörde - Sachverhalte beurteilt, welche die Finanzbehörde mangels eigener Sachkunde nicht selbst prüfen könnte (vgl. BFH-Entscheidungen vom 22. September 1989 III R 167/86, BFHE 158, 375, BStBl II 1990, 60; vom 27. Mai 1998 III B 22/98, BFH/NV 1998, 1474).
  • BFH, 30.06.2004 - V B 2/04

    Juristische Person des öffentlichen Rechts: Unternehmereigenschaft

    Dies gilt aber nicht, sobald in Bezug auf die sachlich-rechtliche Auffassung der Vorinstanz zulässige und begründete Rügen erhoben worden sind (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22. September 1993 VIII B 38/93, BFH/NV 1994, 387; vom 10. Dezember 1997 VIII B 17/97, BFH/NV 1998, 1063; vom 27. Mai 1998 III B 22/98, BFH/NV 1998, 1474).
  • FG Köln, 22.01.2020 - 3 K 1224/17

    Abgabenordnung: Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 10 S. 1 AO bei Bekanntgabe eines

    In der Sache beruht die Bindungswirkung im Sinne des § 171 Abs. 10 Satz 1 AO auf der Tatsache, dass keine spezifisch einkommensteuerrechtlichen, mit § 33b EStG zusammenhängenden Fragen übrig bleiben, die noch der Prüfung der Finanzbehörden vorbehalten wären (vgl. BFH, Urteile vom 13.12.1985 III R 204/81, BStBl II 1986, 245, vom 22.2.1991 III R 35/87, BStBl II 1991, 717 und Beschluss vom 27.5.1998 III B 22/98, BFH/NV 1998, 1474).
  • FG Baden-Württemberg, 03.04.2002 - 14 K 46/00

    Kindergeld für über 27 Jahre altes, behindertes Kind

    An die Feststellungen des Versorgungsamtes sind die Finanzbehörden und die Gerichte gebunden (ständige Rechtsprechung vgl. u. a. Beschluss des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 27. Mai 1998 - III B 22/98, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1998, 1474 und Finanzgericht -FG- Münster, Urteil vom 16. März 2000 - 3 K 668/99 E. Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2000, 684 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht